Schummelzettel Overthiniking

Schummelzettel Overthinking

Wenn dich dein Kopfchaos überwältigt, hol dir meinen Schummelzettel für Overthinking und komm damit Schritt für Schritt in den Körper zurück.

Was tun, wenn dich das Kopfchaos überwältigt

Die letzten Tage war ich zum Pferdecoaching in der Steiermark und habe sooo viel erlebt. Neue Eindrücke für alle Sinne. Natur, Tiere, Gerüche. Außerdem waren ein paar tiefe Erkenntnisse dabei, die mich ganz schön durcheinanderwirbeln und beschäftigen.

Schön, aber intensiv. Da passiert es mir dann, dass ich mitten in der Nacht aufwache und mein Gehirn mich mit einer Mischung aus Gedanken und Gefühlen überschwemmt. Das Herz klopft schnell, ich fühle zu viel und an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Das Gedankenkarussell läuft auf Hochtouren.

Vielleicht kennst du das. Die Gedanken im Kopf kreisen und plötzlich fühlt sich alles zu viel und überwältigend an. Egal, ob es in der Nacht oder tagsüber passiert, oft fühlen wir uns unserem Gehirn regelrecht ausgeliefert. Das muss aber nicht sein, denn es gibt ein Werkzeug, das dir helfen kann, dich wieder gut in dir selbst zu ankern und zurück in den Körper zu kommen.
Den Schummelzettel für „Overthinking“. Druck ihn dir ruhig aus und häng ihn gut sichtbar auf oder steck ihn in deine Hosentasche für Notfälle.

Deine Gedanken erkennen als das, was sie sind

  • Diese Gedanken, die gerade auch mich einprasseln sind keine Wahrheiten, es sind nur Gedanken.
  • Ich muss jetzt gar nichts tun.

Achtsames Beobachten

  • Beginne, dein Gedankenchaos liebevoll zu beobachten und sag dir dabei selbst:
  • Es ist ok, dass sich meine Gedanken gerade laut anfühlen.
  • Ich kann das Chaos in meinem Kopf beobachten, ohne, dass es mich hineinzieht.
  • Ich muss das jetzt nicht sofort lösen.
  • Ich habe schon früher Gedanken-Chaos überstanden und kann das jetzt wieder schaffen.

Dein Kopfchaos im Körper verankern und zur Ruhe bringen

  • Lege eine Hand auf dein Herz und eine Hand auf deinen Bauch und spende dir selbst Trost.
  • Atme 4 Atemzüge ein und 6 Atemzüge aus. Mach das so lange, bis du wieder in deinem Körper angekommen bist.

Sicherheit erzeugen

Sage dir folgende Sätze vor, um stärker aus dem Chaos hervorzugehen:

  • Ich kann selbst in den gegenwärtigen Moment zurückkehren.
  • Nicht ist gerade dringend, ich bin in Sicherheit.
  • Auch wenn mich meine Gedanken fordern, kann ich Ruhe in mir erzeugen.

Deinen Selbstwert stärken

Schreibe diese Sätze nieder und lies sie dir jeden Tag laut vor:

  • Die Anspannung, die ich gerade fühle, darf Teil meines Weges sein.
  • Ich bin wertvoll, egal wie produktiv oder ruhig ich bin.
  • Andere fühlen das auch, ich bin nicht allein.
  • Ich gebe in diesem Moment mein Bestes. Und das ist genug.

 

Downnload Schummelzettel (PDF) 

Oder hör auch mal hinein in meinen „Trauma Shorts“ Podcast auf Youtube oder Spotify. 

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Noch mehr traumasensible Übungen findest du im kostenlosen Workbook (www.spuer-dich.at/workbook

Empfiehl sie auch gern einer Freundin, wenn sie das brauchen könnte. Schreib mir, wenn du Fragen hast.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und viel Selbstmitgefühl für deinen innere Erforschung!

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