Hast du schon längere Zeit großen Stress? Fühlst du dich ausgelaugt, ständig müde, reizbar und mutlos? Hast du körperliche oder psychisch bedingte Beschwerden, wie Verspannungen, Kreuzschmerzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angstattacken oder ein Gefühl der Sinnlosigkeit? Ziehst du dich zurück und kannst du mit niemandem darüber reden, die Situation aber auch nicht ändern? Wenn vieles davon zu dem passt, wie du dich gerade fühlst, dann kann es sein, dass du auf ein Burnout zusteuerst.
Wie sich ein Burnout auswirkt
Ein Burnout ist ein anhaltender, schwerer Erschöpfungszustand mit körperlichen und seelischen Beschwerden. Es entwickelt sich meist langsam über Jahre, doch, wenn es da ist, folgt der totale psychische und körperliche Zusammenbruch. Oft mit starken körperlichen Schmerzen und überwältigenden Gefühlen der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. In den meisten Fällen brauchen Menschen mit Burnout einige Monate Pause mit verschiedenen Therapien, um sich zu erholen und wieder in ihren Lebensalltag zurückzufinden.
Prävention durch Selbstverantwortung
Burnout entsteht dann, wenn wir uns mit dem, was wir tun, nicht identifizieren können und uns gleichzeitig überfordert fühlen. Wenn wir nicht selbst bestimmen und uns nicht entfalten können und die Balance zwischen Aktion und Regeneration irgendwann nicht mehr stimmt.
Die gute Nachricht: Wir selbst können Burnout verhindern. Im ersten Schritt müssen wir dafür beginnen, Verantwortung für uns selbst übernehmen. So unangenehm die Erkenntnis oft ist, aber daran, wie wir unser Leben führen, ist nicht der böse Chef schuld oder die nervige Kollegin, die uns mit Arbeit zuschüttet sondern wir selbst.
5 Schritte, die dich stark gegen Burnout machen
- Mach dir bewusst, was dir in deinem Leben gut tut und was nicht.
Dafür kannst du ein Blatt Papier nehmen und es in zwei Spalten aufteilen. Schreibe in eine Spalte, was dich glücklich macht, in die andere Spalte schreibe Dinge, die dich unglücklich machen. - Achte auf deine Ernährung
Ausgewogene, saisonale gekochte Nahrung mit viel Gemüse, guten Eiweißquellen und gesunden Kohlenhydraten sowie ein warmes Frühstück schaffen eine gute Basis. - Beweg dich
Wenn der Körper in Bewegung kommt, baut er Stress ab und schüttet Glückshormone aus. Geh hinaus an die frische Luft und spür in dich hinein, wie sich dein Körper anfühlt. Triff dich zum Sport mit Gleichgesinnten und hab Spaß dabei. Tanze einfach so. - Atmen
Nimm dir jeden Tag 10 Minuten Zeit, in denen du dich bequem hinsetzt und nichts tust außer atmen. Beobachte deine Atem – einatmen – ausatmen – einatmen – ausatmen…Wenn es dir schwer fällt, dabei zu bleiben, zähle deine Atemzüge. Mach das 10 Minuten lang. - Such dir etwas, das dich bei der Entspannung unterstützt, wie bespielsweise Yoga, Tiefenentspannung oder Shiatsu.
Baue diese 5 Dinge fix und regelmäßig in dein Leben ein. Mach sie dir zur Gewohnheit.
Wenn du das Gefühl hast, es nicht zu schaffen, such dir Unterstützung.
Wie Shiatsu bei der Burnout-Prävention hilft
Burnout-Betroffene leben meist in einem extrem angespannten Zustand hinter dem sich eine große Leere befindet. Das drückt sich auch massiv auf der körperlichen Ebene aus. Daher ist es wichtig, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, damit die Seele heilen kann. Shiatsu hilft dir, wieder zu spüren, wie sich Entspannung überhaupt anfühlt. Mit wenigen Handgriffen lässt es Körper und Geist kommen zur Ruhe. Muskeln, Gelenke und unser Denken dürfen loslassen und wir erreichen einen schwebenden, heiter gelassenen Zustand. Dadurch können sich Beschwerden von Körper, Geist und Seele sanft von selbst lösen.
Lies hier mehr über die Wirkung von Shiatsu bei Burnout
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